So überlebst du, wenn du dich in Green Hell vergiftet hast: Was passiert beispielsweise, wenn du auf einen Stachelrochen oder einen Skorpion trittst? Der Stachel in seinem Schwanz bohrt sich in dein Bein. Das Gift kommt in deinen Organismus. Bald bekommst du Fieber und ohne Giftverband ist das schnell das Ende deines Abenteuers im Urwald. Damit das nicht passiert, liest du hier alle Details, wie du in Green Hell eine vergiftete Wunde heilen kannst.

Was hat dich in Green Hell vergiftet?

Es gibt verschiedene Lebewesen im Green Hell Urwald, die sich mit Gift verteidigen. Wenn du ihnen zu nahe kommst oder sie provozierst, stechen sie zu und vergiften dich. Dann musst du sowohl ihre Stich- oder Bisswunde behanmdeln als auch das Gift in deiner Blutbahn neutralisieren:

Die Klapperschlange: Wenn du dich näherst, klappert sie kurz bedrohlich. Teilweise verstecken sie sich im hohen Gras oder sind sonst wie verborgen. Meist hörst du sie noch, bevor du sie siehst. Dann heißt es stehen bleiben, 180-Grad-Wende und wieder zwei Schritte weggehen. Und suchen, wo die Schlange sitzt. Mit Pfeilen, Speeren oder geworfenen Steinen kannst du sie aus sicherer Entfernung töten.

Spinnen: In Green Hell gibt es zwei Spinnenarten: Die Goliath Vogelspinne und die Brasilianische Wanderspinne. Beide leben am Boden und machen sich durch leises Knistern im Laub bemerkbar. Die Wanderspinne findest du häufig in der Nähe von Bananenpflanzen. Spinnen ergeben gekocht eine eklige Notration mit etwas Protein. Die Goliath-Vogelspinne ist Bestandteil eines Heil-Verbandes.

Hier ein paar Bilder von Schlangen und Spinnen in Green Hell:

Skorpione: In trockenen Höhlen leben in Green Hell Skorpione. Auch sie stechen dich, wenn du ihnen zu nah kommst. Du erkennst sie an einem charakteristischen Klackern oder Kratzen der Beinchen auf dem Höhlenboden. Erledige sie am besten ebenfalls mit einer Fernkampf- oder Wurf-Waffe. Gekocht kannst du sie herunter würgen. Roh erzeugen sie Lebensmittelvergiftung.

Stechrochen: Im seichten Wasser sind die Rochen zu Hause. An ihrem Schwanz haben sie Giftstachel, mit denen sie dich ins Bein stechen. So schnell bist du in Green Hell vergiften, wenn du durchs seichte Wasser watest. (Siehe unten im Video)

Pfeilgiftrosch: Die bunten Frösche vergiften dich schon, wenn du sie mit der bloßen Hand berührst. Auch wenn du sie töten und ihr Fleisch dann kochen oder trocknen könntest, bleiben sie extrem giftig und definitiv ungenießbar. Ursprünglich wollten die Entwickler noch Blasrohre ins Spiel integrieren, mit denen die Ureinwohner dich mit Giftpfeilen beschießen können. Das ist aber noch nicht geschehen.

Green Hell: Vergiften kannst du dich an dem Frosch schon – aber das Blasrohr haben die Entwickler noch nicht implementiert.

Green Hell: Vergiften kannst du dich an dem Frosch schon – aber das Blasrohr haben die Entwickler noch nicht implementiert.

Ein Baum: Ein Baum? Ja, in manchen Regionen wachsen Bäume mit Stacheln in der Rinde. Wenn du versuchst, so einen zu fällen, ritzen dir die Stacheln in die Haut und vergiften dich.

Was hilft, wenn du in Green Hell vergiftet wurdest?

Bei den meisten Vergiftungen hast du zwei Symptome:

  1. Das Gift verringert deine Lebensenergie. Fällt sie auf null, stirbst du.
  2. Außerdem verursacht Gift meist Fieber. Das führt zu Flüssigkeitsverlust und schwächt deine Ausdauer.

Sowohl Fieber als auch Vergiftung verschwinden im Laufe der Zeit automatisch. Wenn du nur leicht vergiftet wurdest und gesund bist, kannst du es also einfach aussitzen. Ansonsten gibt es folgende Heilmittel im Urwald:

Das Gift aus dem Körper bekommen

Tabak: Tabak hat in Green Hell lilafarbene Blüte an einem hoch gewachsenen einzelnen Stängel. Du kannst sie auf zweierlei Art zum Entgiften nutzen:

  • Als Anti-Gift-Verband, wenn du Tabak mit einem normalen Verband kombinierst.
  • Als Tabak Trunk, wenn du am Feuer Tabak in einer Schale Wasser aufkochst.

Herzblattlilien: Auch Herzblattlilien (im Spiel “unbekannte Pflanze”) kannst du zum Heilen verwenden. Du erkennst sie an ihren herzförmigen Blättern und drei lilafarbenen Blüten – etwas niedriger als die Tabakpflanze. Du kannst sie auf drei Arten verabreichen:

  • Als Anti-Gift-Verband, wenn du sie mit einem normalen Verband kombinierst (hat dann auch antiallergische Wirkung)
  • Als Lilien-Sud, wenn die Blätter in einer Schale Wasser aufkochst.
  • Roh gegessen. Dann wirkt sie etwas schwächer als der Sud.

Hier siehst du, wie du nach einer Vergiftung einen entgiftenden Verband anlegen kannst:

Holzkohle: Auch in der “zivilisierten Welt” gibt es medizinische Kohle bei Vergiftungen. Sie hilft leider nur bei Lebensmittelvergiftung, wenn du das Gift geschluckt hast. Bei giftigen Stichen und Bissen kommst du hier leider nicht weiter.

Tabletten: Die “Painkiller”-Tabletten sind wahre Allzweckmedikamente: Du kannst damit auch Vergiftungen behandeln  Du kannst sie nicht herstellen, es gibt also nur einen begrenzten Vorrat.

Das Fieber behandeln in Green Hell

Viel trinken: Geknackte Kokosnüsse, Wasser, Orangensaft – ganz egal. Hauptsache, du führst deinem Körper genug Flüssigkeit zu. Zur Not sogar dreckiges Wasser, wenn du Pilze oder Früchte hast, die die Darmparasiten abtöten.

Bitterwurzel-Sud: Quassia Amara ist der lateinische Name der Bitterwurzel. Ein Sud aus der Pflanze mit den kleinen, länglichen roten Blüten senkt das Fieber.

Tabletten: Die “Painkiller”-Tabletten helfen auch gegen das Fieber. Bei starken Vergiftungen sind sie also Gold wert.

Green Hell Tabletten: Die Painkiller sind wahre Wundermittel und helfen gegen vielerlei Wehwehchen.

Green Hell Tabletten: Die Painkiller sind wahre Wundermittel und helfen gegen vielerlei Wehwehchen.

Beispiel-Video: Vergiftet vom Stachelrochen

In diesem Video siehst du, wie mich ein Stachelrochen sticht – gleich zweimal. Dann bekämpfe ich mit den Mitteln aus dem Urwald sowohl Fieber als auch Vergiftung:

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https://youtu.be/T0nVva84GAY

 

Weitere Green Hell Tutorials

Green Hell Tutorials

Hier findest du meine Beiträge zu Green Hell: Guides, Tutorials, Tipps und Tricks. Livestreams zu Green hell gibt es auf Twitch. Weitere Videos findest du auf meinem YouTube-Kanal.

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Das Tutorial basiert auf der Version 1.9.2 – Wenn etwas nicht so funktioniert wie beschrieben, haben die Entwickler vielleicht was geändert.