Wenn du dir in Green Hell Parasiten eingefangen hast, kann das schnell gefährlich werden. Sie entziehen deinem Körper Energie und du musst sie ständig mit versorgen. Mit diesen blinden Passagieren im Magen und Darm steigt das Risiko zu verhungern oder zu verdursten deutlich an. Wo kannst du dich infizieren und wie wirst du die Plagegeister wieder los?

Wie fange ich mir in Green Hell Parasiten ein?

Das geht schneller als du denkst. Hier ein paar Verhaltensregeln, wie du möglichst Parasiten-frei durch das Spiel kommst:

Kein dreckiges Wasser trinken: Wenn du aus Bächen und Tümpeln Wasser trinkst, besteht ein Risiko, dass du damit Parasiten aufnimmst. Der Saft aus Kokosnüssen, Regenwasser und abgekochtes Wasser sind sichere Alternativen für sauberes Wasser in Green Hell.

Kein rohes Fleisch essen: Auch in rohem Fleisch oder Fisch lauern die unsichtbaren Plagegeister. Hunger bringt dich nicht sofort um. Warte lieber ab, bis du saubere Nahrung findest oder ein Feuer machen kannst, auf dem du das Fleisch brätst oder kochst.

Nicht mit dreckigen Fingern essen: Klingt kleinkariert, kann in Green Hell aber Leben retten. In der Status-Anzeige unten links taucht manchmal ein Symbol auf, das anzeigt, dass du dreckig bist; immer dann, wenn du im dreckigen Unterholz warst, oder ein großes Tier ausgeweidet hast. Diesen Dreck solltest du in einem Fluss oder Tümpel erst abwaschen, bevor du irgend etwas isst.

Green Hell: Parasiten entfernen – welche Wege gibt es?

Ungebetene Gäste. Du warst unvorsichtig und der Parasit lebt jetzt in dir. Er hat sich da irgendwo im Verdauungsbereich festgesetzt und ernährt sich von der Energie, die du aus der Nahrung gewinnst. Weil du ihn in dir fütterst, musst du auch für ihn mit essen. Das bedeutet, du wirst schneller hungrig und durstig.

Von innen heraus verhungert. Wenn die Nahrung knapp ist, besteht also das Risiko, dass du schneller verhungerst oder verdurstest. Dein Untermieter saugt dich quasi aus, bis du stirbst. Und wenn sich dann ein Aasfresser über deine Gebeine her macht, nimmt er den Parasiten auf und trägt ihn weiter. 

Amazonas-Forscher haben entdeckt, dass Ayahuasca gegen Parasiten helfen soll.

Und wie werde ich die Plagegeister wieder los?

Zum Glück gibt es mehrere Heilmittel gegen Parasiten im Urwald:

  • Orangefarbene Pilze enthalten einen Wirkstoff, der Parasiten abtötet. Die Wirkung verstärkt sich noch, wenn du den Pilz in einer Schale Wasser zu einem Sud aufkochst. Diese Pilze wachsen an morschen Baumstämmen am Boden.
  • Blaue Pilze enthalten einen ähnlichen Wirkstoff, der schon im rohen Zustand stärker wirkt. Gekocht verliert der blaue Pilz aber seine Anti-parasitäre Wirkung. Blaue Pilze wachsen an den Stämmen der riesigen Urwald-Bäumen.
  • Die Stachelannone enthält ebenfalls einen Stoff, der Parasiten tötet. Dieser Effekt tritt Roh und gekocht ein. Die Avocado-ähnliche Frucht wächst an 2-4 Meter hohen immergrünen Büschen.
  • Ayahuasca (?) Im Story-Modus ist die Rede davon, dass die Stammesvölker im Amazonas das rituelle Getränk auch nutzen, um sich von Parasitenbefall zu kurieren. Das habe ich im Spiel aber noch nicht getestet.

Du willst die Parasiten bekämpfen? Dann verkoch die blauen Pilze besser nicht zu einer Suppe, sondern iss sie roh.

 

Weitere Green Hell Tutorials

Hier findest du meine Beiträge zu Green Hell: Guides, Tutorials, Tipps und Tricks. Livestreams zu Green Hell gibt es auf Twitch. Weitere Videos findest du auf meinem YouTube-Kanal.

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Das Tutorial basiert auf der Version 1.9.2 – Wenn etwas nicht so funktioniert wie beschrieben, haben die Entwickler vielleicht was geändert.