Floodland Tipps & Tricks für die Demo: Vom 3. bis 10. Oktober 22 kannst du Floodland kostenlos antesten. Damit du nicht absäufst, hier ein paar Erkenntnisse aus meinem Angespielt.

Worum geht es überhaupt? Die Welt ist nach der großen Katastrophe nicht mehr wiederzuerkennen: Gesellschaften und Staaten sind auseinandergebrochen. Tsunamis haben weite Teile der Landmasse überflutet. Die Alte Welt steht großteils unter Wasser.

In diesem Szenario leitest du eine Gruppe Überlebender an. Es geht darum, euch eine Infrastruktur aufzubauen. Aber auch darum, die Gesellschaft neu zu formen, in der ihr leben wollt.

Das Tutorial

Hier kannst du ab 3.10.22, 9:00 Uhr das Tutorial aus der Demo sehen, das ich für dich durchgespielt habe. Dort werden viele Spielmechanismen gezeigt. Ansonsten fasse ich die Floodland Tipps und Tricks unten noch mal übersichtlich zusammen.

Plündern und Sammeln

Die Gruppe Überlebender, die du anleitest, hat prinzipiell erst mal nichts. Oder zumindest nicht genug zum Überleben. Also heißt es: Baumaterial, Vorräte und wertvolle Fundstücke heranschaffen.

Tasks: Einzelne Überlebende kannst du in Floodland nicht steuern. Du kannst aber der Gesamt-Gruppe Aufgaben vergeben: „Sammelt dieses Treibgut auf“. Du kannst auch über „Search & Explore“ Bereiche definieren, in denen dann alles Treibgut oder Holz oder Beeren gesammelt werden.

Je nachdem, wie viele Leute du hast und wie viele davon in Produktionsbetrieben gebunden sind, kannst du mehr oder weniger Aufträge vergeben.

Treibgut sammeln. Hier gibt es kleinere und größere Haufen angeschwemmten Mülls. Die kleinen kannst du einfach so aufsammeln. Für größere benötigst du eine Sammel- und Sortierstation. Die dort eingesetzten Überlebenden sind deutlich effizienter als die Müllsammler am Strand.

Müll sammeln, in Floodland. Das ermöglicht dir die ersten einfachen Werkzeuge und Gebäude.

Holz, Stein, Metall & Co. Häufig kannst du nur kleine Mengen einer Ressource mit den Händen einsammeln. Bei größere Mengen – etwa in einem Baum, einem Auto oder einer Straßenlaterne – benötigst du Werkzeug oder Sammelstationen. Ein Schweißbrenner zerlegt dir das Auto. Eine Holzfehlerhütte sorgt für regelmäßigen Holz-Nachschub.

Gebäude plündern. Die Gebäude auf der Map kannst du nur Krankheit mit deinen Überlebenden direkt erkunden und durchstöbern. Hier findest du meist große Mengen Loot.

In manche Bereiche kommst du aber erst, nachdem du einen Dietrich einsetzt. Und die sind selten. Du siehst durch die verschlossene Tür schon, was du alles erbeuten kannst, aber du kommst nicht dran.

Vorsicht beim Looten! Manchmal lauern in alten, vergammelten Gebäuden Krankheitserreger, die deine Leute infizieren können. Andere Gebäude sind bewohnt. Beim Start sind die Bewohner:innen größtenteils froh, wenn sie sich dir anschließen dürfen. Wie das später wird, weiß man noch nicht.

Andere Strukturen. Manche Gebäude oder Strukturen auf der Map haben eine doppelte Funktion: Im Wasserturm befindet sich etwa ein Vorrat an Trinkwasser. Wenn du den gesichert hast, kannst du den kompletten Turm noch abbauen und das Metall daraus gewinnen. Dazu benötigst du allerdings einen Schweißbrenner.

Das sind ein paar der Ressourcen, die du finden kannst.

Floodland Tipps & Tricks zur Nahrungsversorgung

Wasser. Im Startgebiet kannst du Wasser zu Beginn gut sammeln. Du findest es beispielsweise in besagtem Wasserturm. Danach kannst du Filterstationen herstellen, die du ins seichte Wasser am Ufer platzierst. Denk daran, dass sie immer mal wieder verdreckt sind und ausfallen. Es ist also ein Unterschied, ob du einen Wasserfilter mit zwei Arbeiter:innen bemannst oder zwei Wasserfilter mit jeweils einer Person.

Nahrung. Hier hast du prinzipiell zwei Optionen: Sammeln oder jagen, bzw. fischen?

Pilze und Beeren sammeln. Beeren und Pilze kannst du für die schnelle Nahrungsversorgung nutzen. Mit einer Sammelhütte sorgst du für eine regelmäßige Versorgung mit frischer Nahrung.

Fischen und Zubereiten. Du kannst aber auch eine Fischerhütte bauen und von dort aus die Fischgründe abgrasen. Hier bekommst du allerdings nur unsichere Nahrung (rohen Fisch) heraus. Besser als zu verhungern, aber vor dem Verzehr solltest du eine Küche bauen und die unsichere Nahrung zubereiten.

Lernen und Technologie

Altes Wissen war großteils auf Festplatten gespeichert. Oder auf optischen Datenträgern, Magnetbändern oder „in der Cloud“. All das ist ohne Strom so wenig erreichbar wie die Wolken am Himmel. Umso wertvoller sind jetzt Bücher oder Artefakte aus der Alten Welt, die man untersuchen und so etwas über die alten Technologien lernen kann. Das geschieht in einer Art improvisierten Universität (Study).

Hier kannst du Wissen aus der alten Welt erforschen.

Wissen für den Clan. Im „Academy“-Modus kannst du das Wissen aus alten Büchern erforschen. Dieses Wissen geht ins kollektive Gedächtnis des Clans über und erhöht die Clan-Erfahrung. Mit der kannst du fünf Fähigkeiten weiterentwickeln, die allen Clan-Mitgliedern dann zur Verfügung stehen.

Wissen für die Forschungs-Punkte. Du kannst die Universität auch im normalen Modus betreiben. Aus Relikten aus der Alten Welt (Wold World Relicts) entstehen dann Forschungs-Punkte (Research). Die kannst du im Forschungs-Menü verwenden.

Technologie. Die Technologie-Stufen kannst du im Menü in dem Rad links erkennen und hoch leveln. Das kostet Forschungs-Punkte. So arbeitest du dich vom Start-Level über das Müll-Technologie-Level hoch bis zum Beton Level.

Je nachdem, welche Stufe du erreicht hast, kannst du dann im rechten Bereich Gebäude oder Fähigkeiten erforschen. Das kostet dann auch wieder Forschungspunkte.

Der Technologiebaum

Erkunden

Funkturm. Später gibt es auf der Startinsel nicht mehr viel zu entdecken. Dann musst du den Funkturm erforschen.

Erforschen. Hier kannst du durch das Absetzen von Funksprüchen die Umgebung erforschen. Wo sind weitere Menschen? Wo gibt es Medikamente? Durch einen erfolgreichen Funkspruch deckst du den entsprechenden Bereich der Map auf.

Erkundungstrupp. Wenn du einen Ort entdeckt hast, den du erkunden willst, kannst du einen Spähtrupp ausrüsten und dort hinschicken. Dort begegnest du manchmal weiteren Überlebenden, die du in deine Gruppe integrieren kannst. Eventuell sind sie von einem anderen Clan.

Clans, Politik und Gesetze

Die Clans von Floodland

  • Good Neighbours. Entstammen einer Selbsthilfe-Gemeinschaft. Sie haben den Tsunami durch den Zeitammenhalt und die gegenseitige Unterstützung relativ gut überlebt. Die Good Neighbours stehen für die traditionellen Werte des alten Amerikas. Sie haben eine demokratische Organisation und möchten, die Traditionen der Alten Welt auch in der Neuen Welt übertragen.
  • Oakhill Survivors. Mehrere Familien, die die Katastrophe als Prepper in ihren Schutzräumen überlebt haben. Als nach ein paar Jahren die Belüftung ausfiel, mussten sie an die Oberfläche zurück. Eine strenge Disziplin und ein hohes technisches Verständnis zeichnen sie aus. Ihre Anführer möchten das Alte Amerika in der Neuen Welt wieder aufbauen.
  • Firebrigade. Der Kern der Gruppe ist die Besatzung einer alten Feuerwache. Sie haben so vielen Menschenleben wie möglich gerettet. So entstand eine bunte Community, die einander unterstützt. Diversität und Toleranz werden großgeschrieben. Die Kommandeure wissen die Gruppe gegen Gefahren von außen zu schützen. Regel- und Gesetzesbrüche werden hart bestraft.
  • Berkut III. Ist der Name einer modernen Ölplattform, die die Tsunamis überlebt hat. Als die Vorräte knapp wurden, ruderten ein paar Späher einer Rettungsinsel an Land. Der Rest der Besatzung folgte nach und formte sie einen autoritär gesteuerten Clan. Seine Ziele sind die Anpassung an die Anforderungen der Neuen Welt. Das technische Wissen und die Erfahrungen von der Ölplattform helfen dem Clan.

 

[Der Teil über Politik und Gesetze ist noch in Bearbeitung.]

 

Weitere Floodland Tipps & Tricks

Hier findest du weitere Beiträge zum Spiel. Livestreams zu Floodland  gibt es auf Twitch. Videos zu dem Spiel findest du in der YouTube-Playlist.

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Dieser Guide basiert auf der Demo-Version von Floodland aus dem September 2022 – Wenn etwas nicht so funktioniert wie beschrieben oder anderes ausieht, haben die Entwickler:innen vielleicht was geändert.